

Prüfung von Radschnellwegen
Beschreibung
Für Radverkehrsverbindungen außerhalb geschlossener Ortschaften kann es sinnvoll sein, diese im Sinne von Radschnellwegen komfortabel und für höhere Fahrgeschwindigkeiten auszulegen.
Aktuell wird entlang der B265 durch den Landesbetrieb Straßen.NRW als Baulastträger ein Radschnellweg geplant. Daneben sollten auch durch die Stadt Erftstadt und den Rhein-Erft-Kreis weitere mögliche Korridore für Radschnellwege geprüft werden.
Mögliche Prüfaufträge sind:
- Zwischen Lechenich und Liblar (Bahnhof)
- Anbindung Campus Rhein-Erft
- Gymnich – Liblar
- Gymnich – Dirmerzheim – Konradsheim – Lechenich
- Verbindung über Hürth nach Köln
Darüber hinaus sollten im Vorhinein generelle Qualitäts- und Ausstattungsstandards für Radschnellwege festgelegt werden (u.a. Mindestbreiten, Beleuchtung, usw.)
Für den Fall, dass Radverkehrsanlagen an Kreis-, Landes- oder Bundesstraßen errichtet werden sollen, ist ggf. zu prüfen, ob die Stadt durch eigens finanzierte Planung und Umsetzung früher tätig werden kann, als es die übergeordneten Baulastträger werden.
Ziel
- Steigerung der Attraktivität des (regionalen) Radverkehrs
Träger/Akteure/Beteiligte
- Stadt Erftstadt, Rhein-Erft-Kreis, Straßenbaulastträger
Umsetzungsschritte
- Prüfung des Ausbaus von Radschnellwegen auf wichtigen Relationen und Korridoren
- Bestimmung der notwendigen Ausbauqualität
Wirkung
- Steigerung des Radverkehrsanteils