

Verträgliche Abwicklung des Verkehrs in Wohngebieten
Beschreibung
Bestimmte Verkehre führen zu starken Belastungen in Wohnstraßen und verkehrsberuhigten Bereichen. Dies sind u.A.:
- Schleichverkehre / „Abkürzungen“
- Hol- und Bringverkehre zu Kitas, Schulen und anderen Bildungsstätten
- Lkw- und Lieferverkehre (z.B. Paketdienste)
- Umgeleitete Durchgangsverkehre bei Stau oder Sperrungen auf Hauptverkehrsstraßen
Es gilt daher zu prüfen, ob und wie der Verkehr in Wohnstraßen und Wohngebieten verträglich abgewickelt werden kann.
Mögliche Einzelmaßnahmen sind:
- Verkehrsberuhigungsmaßnahmen
- Verengung von Straßenquerschnitten
- Einrichtung von Einbahnstraßen
- Einrichtung von Hol- und Bringzonen für Elterntaxis
- Lkw-Durchfahrtsverbote
Folgende Straßen sind zu prüfen:
- Max-Liebermann Straße
- Carl-Schurz-Str.
- Bahnhofstraße
- Schlunkweg
- Grachtstraße
- Heddinghovener Str.
- Bergstraße
Ziel
- Schaffung zusätzlicher Potenziale für Verkehrsberuhigungsmaßnahmen
- Vermeidung von Schleichverkehren und unnötigen Belastungen in Wohngebieten
Träger/Akteure/Beteiligte
- Stadt Erftstadt, Rhein-Erft-Kreis, Straßenbaulastträger
Umsetzungsschritte
- Prüfung von erhöhten Belastungen in Wohnstraßen
- Erstellung eines Strategiekonzepts zur verträglichen Abwicklung des Verkehrs
Wirkung
- Städtebauliche Aufwertung
- Verkehrliche Entlastung für Wohngebiete