

Wegweisungssystem für den Fußverkehr
Beschreibung
Der Fußverkehr besitzt als „eigenständige Verkehrsart“ eigene Anforderungen.
Diese müssen erfüllt sein, damit der Fußverkehr barrierefrei und attraktiv ist, so dass vor allem kurze Wege gut zu Fuß für alle Bevölkerungsgruppen zurückgelegt werden können.
Neben der Straßenraumgestaltung ist die Dimensionierung von ausreichenden Gehwegbreiten und zum Beispiel deren Freihalten von Sondernutzungsansprüchen dafür
ebenso notwendig wie die Einrichtung von kleinteiligen, zusammenhängenden Fußwegenetzen.
Auch einsehbar-überschaubare Wege sowie ein (ziel- und routenorientiertes)
Wegweisungssystem für den Fußverkehr sind wichtig – nicht zuletzt deshalb, weil Fußgänger besonders umwegempfindlich sind.
Dementsprechend sollte im Stadtgebiet ein möglichst engmaschiges Netz an Wegweisern mit Angaben der wichtigen Ziele und Einrichtungen geschaffen werden.
Um den Fußverkehr weiter zu fördern kann es verkehrspsychologisch sinnvoll sein, neben Meterangaben auch Gehminuten an Angabe zu führen.
In einem Wegweisungskonzept sollten die Standorte, sowie die gesamte Gestaltung der Beschilderung geplant werden.
Ziel
- Sichere Nahbereichsmobilität für alle Personengruppen
- Barrierefreie Orientierung im Fußwegenetz
Träger/Akteure/Beteiligte
- Stadt Wiehl, Oberbergischer Kreis
Umsetzungsschritte
- Erarbeitung eines Wegweisungskonzepts
- Aufstellung eines Gestaltungsleitfadens zur Beschilderung
- Kontinuierliche Pflege und Überprüfung des Wegweisungssystems
Wirkung
- Steigerung des Fußverkehrsanteils
- Verbesserung der Orientierung
Umsetzungszeitraum

Kosteneinschätzung

Wirkung Modal-Split-Ziel

Mögliche Verknüpfung mit anderen Maßnahmen:

Bei weiteren Rückfragen und Anmerkungen:
Kai-Philipp Czyrny
Stadtverwaltung Wiehl, Fachbereich 6 Stadtplanung, Bahnhofstr. 1, 51674 Wiehl
Telefon +49 2262 99-311 Fax: +49 2262 99-55311 E-Mail: k.czyrny@wiehl.de